Kunst richtig aufhängen. Wie wäre es mit einer Petersburger Hängung?

Von wegen weniger ist mehr. Manchmal ist gerade die Masse sehr überzeugend. Von Kunstwerken können wir z. B. nie genug bekommen. Den alten Zaren in St. Petersburg ging es wohl genauso. In der Eremitage, Ihrem Winterpalast und heutigen russischen Kunstmuseum hängen die bedeutendsten Kunstwerke wand hoch und eng nebeneinander. Daher stammt der Name „Petersburger Hängung“, welcher auch unter der "Salonhängung" bekannt ist. 

Unsere Tipps für die perfekte Zusammenstellung

Bei einer Petersburger Hängung werden über die gesamte Wandfläche Kunstwerke eng nebeneinander angeordnet und so perfekt dynamisch in Szene gesetzt. Besonders interessant wirkt die Zusammenstellung, wenn man einen Mix aus unterschiedlichen Kunstkategorien auswählt.

So schaffst du Abwechslung 

Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, denn die Anordnung besticht gerade durch Ihre Vielfalt. Hängungen zu einem bestimmten Thema (z. B. Tiere) oder eine Auswahl an Bildern der gleichen Farbfamilie haben einen tollen Effekt. Um die Wand noch persönlicher zu gestalten, sieht es auch immer gut aus, wenn man Familienfotos oder persönliche Schnappschüsse mit den Kunstwerken kombiniert. Hilfreich ist es, die Werke zuerst auf dem Fußboden zu arrangieren. Dabei sollte man darauf achten, dass das größte Format in der Mitte ist und von kleineren umrahmt wird. Besonders effektvoll wirkt die Hängung, wenn man sich an Bezugslinien wie etwa den Bildkanten orientiert und die anderen Kunstwerke daran ausrichtet. 

Das spannende an der Petersburger Hängung ist, dass sie bereits in kleinen Räumen eine tolle Wirkung hat und bei vielen Menschen die Sammelleidenschaft entfacht.

Wir sind neugierig auf eure Kreationen! Lasst uns gerne ein Foto von eurer eigenen Petersburger Hängung zukommen. 

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